Hilfe für Janosch

31/03/2024 0 Von Kerstin Nußbaum

Janosch benötigt leider eine Lithotripsie. Ein 3-4cm großer Stein in der Blase muss Mittels Schall zertrümmert werden.
Dafür muss ein Spezialgerät angemietet werden, die Kosten für diese Behandlung belaufen sich auf 3.000-4.000€. Die bisherigen Kosten für Janoschs Behandlung belaufen sich auf 1.200€ (ohne Zahnbehandlung) zzgl. mehrerer Laboruntersuchungen und der Vorbehandlungen.

Das Esel-Sparbuch ist damit erschöpft und die kommenden Kosten werden die restlichen Ersparnisse aufbrauchen.
Aus diesem Grund und der damit verbundenen Verzweiflung frage ich in Janoschs Namen nach etwas Unterstützung. Vielleicht ist ein kleiner Beitrag möglich. Jeder € zählt und für jeden Cent sind wir dankbar.

Hier geht es zum Spendenlink

Zum bisherigen Verlauf:
Janosch leidet seit dem Winter unter vermehrten Harndrang und hat beim Wasserlassen auch Schmerzen. Sein Schlauch hängt vermehrt herab. Parallele Behandlungen mit Warmen Getränken, Blasen- und Nierentee und warmen Decken brachten keine Verbesserung.
Es wurde ein großes Blutbild erstellt und auch eine Urinprobe genommen. Geschaut wurde nach Hinweisen auf Entzündungen, Leber- und Nierenwerte und nach Hinweisen für eine Vergiftung.
Im Urin wurden Farbstoffe gefunden. Entweder Hämo- oder Myoglobin. Das lässt sich nicht spezifizieren.

Da Ahorn im Paddockbereich wächst war eine Ansammlung von Toxin in den Nieren möglich. Die mögliche Aufnahme von Ahorn wurde durch stetiges Absammeln von Samen und Keimlingen unterbunden. Leider war eine erneute Urinuntersuchung immer noch mit Farbstoffen versetzt. Deshalb wurde Janosch in die Klinik eingewiesen um Ultraschall von Blase und Nieren zu machen.

Das Ergebnis war ohne besonderen Befund, organisch keine Veränderungen. Ein weiterer Bluttest zeigte nur geringe Spuren von Hypoglycin A, weswegen keine Infusion zur Nierenspülung angewandt wurde. Eine Blasenspiegelung wurde gemacht  Dabei wurde der Stein gefunden. Harnröhre und Blase sind entzündet und weisen frische blutige Läsionen auf.