Linkenbach-Epgert-Linkenbach
Wie der Titel bereits verrät ging es heute von Linkenbach nach Epgert und wieder zurück. Natürlich nicht direkt, sondern mit einem längeren Zwischenstopp in Epgert, genauer gesagt im Garten bei lieben Nachbarn von Kerstin.
Gestartet wurde um 9.30 Uhr am Stall. Eine für uns sehr ungewohnte Uhrzeit, auf Action zu so früher Stunde sind wir selten vorbereitet. Da mussten wir uns erst mal Recken und Strecken und den Schlafsand aus den Augen reiben.
Zum Glück gab es erst einmal eine ausgiebige Körperreinigung, dabei konnte man langsam wach werden 😉 . Als dann allerdings die Packtaschen bereit gelegt wurden, schwante uns nichts Gutes. Zum Glück ist es Morgens noch nicht so warm.
Nachdem wir fertig ausgestattet waren, ging’s auch schon ohne Umschweife los. Zuerst führte der Weg quer durch Linkenbach, am Weiher vorbei ab ins Grenzbachtal.
Dem Weg folgten wir eine kleine Weile bis wir durch ein Tor die Rinderweide überqueren konnten. Im Grenzbachtal werden Heckrinder zur Renaturierung der Weideflächen eingesetzt.
auf dder anderen Seite ging’s dann erst mal einen ordentlichen Anstieg hoch, der Talkessel muss ja irgendwie verlassen werden 😉
Nach dem Anstieg konnten wir hinter den Feldern bereits die ersten Dächer von Horhausen erkennen. Durch ein kleines Wohngebiet hindurch gelangten wir zur Hauptstrasse. Diese konnten wir nach kurzem Warten sicher überqueren. Dann ging es noch mal ein Stück durch ein Wohngebiet und dann wieder ab in den Wald und an Feldern entlang Richtung Krunkel.
Krunkel haben wir dann direkt auch noch durchquert, einfach mal den kürzesten Weg gewählt 😉 . Nach Epgert sind es dann nur wenige Minuten Hufweg. Für die Anwohner war es auch mal eine willkommene Abwechslung Esel zu treffen. Nicht jeder hatte das Glück uns zu Nikolaus zu sehen. Deshalb war es dann heute um so schöner 🙂
In Epgert angekommen ginges ab auf ein Stück abgegrenzte Rasenfläche. Das war um 12.30 Uhr. Dort durften wur dann ein paar Stunden entspannen. Einige Kinder nutzten die Chance um uns dort mal zu besuchen. Hinter uns lagen nun bereits 7,2km.
Gegen 17.30 Uhr ging’s dann zurück Richtung Stall. Da die Temperatur wider Erwarten doch bei fast 30°C lag, haben wir uns ganz gemütlich auf den Weg gemacht.
Diesmal ließen wir Krunkel außen vor und gingen lieber durch den Wald Richtung Horhausen. Das war eine weiße Entscheidung, im Schatten lief es sich deutlich am Schönsten.
Im Wald rund um Krunkel hat der hiesige Kindergarten mit viel Liebe zum Detail einen Kunterbunt-Pfad angelegt. Der Weg ist so mannigfaltig gestaltet, dass wir lediglich einen kleinen Teil der schönen Installationen festhalten konnten. Man entdeckt auch immer wueder etwas Neues. Wie z.B. den kleinen Goldesel 🙂
Der Rückweg führte im Großen und Ganzen die gleiche Strecke zurück. Ein bisschen durften wir frei laufen, bei den Temperaturen konnten wir mämlich manchmal nicht ganz Schritt halten und so durften wir unser eigenes Tempo wählen.
Auf der Zielgeraden waren wir schon happy, dass wir den Stall bereits sehen konnten. Im Stall standen wir dann allerdings vor verschlossener Tür! So eine Gemeinheit! Na gut, das war nur für 5 Minuten, bis wir ausgezogen waren und auf den Paddock durften.
Zu erst wurde ausgiebig gewälzt. Pünktchen war so müde, dass sie sich lieber direkt schlafen gelegt hat.
Insgesamt waren es 14,66km für unsere Mut zur Strecke Herausforderung. Wir haben viel gesehen und haben jede Menge interessierte Menschen getroffen. Für Kurzweile war auf jeden Fall gesorgt 🙂
Wir hoffen ihr habt auch eine schöne Zeit und genießt den Sommer 🙂
Hier findet ihr ALLE Fotos des Tages:)
