16.+17.08.2025 – Esltreffen Bad Honnef

17/08/2025 0 Von Kerstin Nußbaum

Das Esel- und Mulitreffen der IGEM Deutschland hatte seine Pemiere in Bad Honnef und wir waren dabei. Da Frauchen für die Pressearbeit zuständig ist und noch zusammen mit Ihrem Mann in der Meldestelle aktiv ist, hatte sie alle Hände voll zu tun. Dazu war sie dieses Jahr einer der Hauptorganisatoren, da Bad Honnef im Zuständigkeitsbereich der Regionalgruppe Westerwald liegt. Also straffes Programm und dann auch noch mit uns zusammen im Schauprogramm und im Wettbewerb. Zeit zum Durchatmen gabe es da nicht viel und ab 5 Uhr Morgens fingen auch die ersten Weckrufe auf dem Campingplatz an, also auch noch kurze Nächte.

Gestartet waren wir bereits am Mittwoch nach Bad Honnef, wir waren die ersten Esel dort, das hatte den Vorteil, dass wir beim Aufbau von Frauchens Zelt frei auf der Weide herumlaufen und helfen durften. Im Laufe des Donnerstags und Freitags kamen dann zum Glück noch viele andere Esel und Mulis, so dass wir dann auch was zum Gucken und Unterhalten hatten.

Das Treffen fand auf dem Gelände der Reitschule Hagerhof statt, die Pferde dort fanden uns recht komisch, manche haben sich aber gut an uns gewöhnt gehabt und eines war total verliebt in uns und hat den anderen Eseln sogar Küsschen gegeben und auch am Sonntag an unserem Gottesdienst teilgenommen.

Für uns wurde es am Samstag dann tatsächlich ernst. Wir hatten im Vorfeld ja viel geübt und auch ein kleines Schauprogramm eingeübt. Wir wollten mal zeigen, wie schön wir Limbo machen können, also Ducken, so tief wir wir hatl kommen. Im Training fanden wir das etwas doof und wollten eigentlich gar nicht so tief runter ducken, aber so vor Publikum wollten wir uns nicht lumpen lassen und haben mal gezeigt, wie tief ein Esel in die Knie gehen kann. Dafür gab es sogar Applaus.

Danach sind wir noch mit Charlotte und Helge in den Hindernisparcours gegangen. Da waren allerhand interessante Hindernisse aufgebaut. Pünktchen und Charlotte sind im Jugendcup gestartet, da zählen alle Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre rein. Sie haben den 3. Platz belegt, voll cool. Helge und Luna waren ntürlich noch recht aufgeregt, das war das erste Mal auf so einer Veranstaltung, da sind die Einflüsse natürlich enorm. Aber Luna hat tapfer auch recht schwierige Hindernisse versucht und auch ein paar gemeistert, Frauchen war ganz stolz und hat sich gefreut, dass wir es überhaupt versucht haben.

Am Sonntag wurden wir dann morgens richtig gebürstet und geschmückt. Da ging es auf zum Gottesdienst. Da mussten wir uns glatt beherrschen, die Blumendeko nicht aufzufressen. Der Gottesdienst war sehr schön, die Pfarrerin und der Diakon haben sich große Mühe gegeben die Predigt und alles rund herum auf uns Esel zuzuschneiden. Wir wurden sogar alle mit Weihwasser gesegnet.

Was total cool war, wir hatten zwei richtige TV-Teams vor Ort, die haben das ganze Treffen gefilmt, wir sind auch ganz oft zu sehen. Das war aufregend, soooo viele Interviews zu geben ist echt ein Abenteuer. Hier habt ihr den Link zu RTL West und zur WDR Lokalzeit. Honnef heute hatte bereits einen Prodcast mit uns veröffentlicht und auch einen Zeitungsartikel veröffentlicht. Einen kleinen Filmbeitrag haben sie sich aber nicht nehmen lassen, den findet ihr hier.

Weil unser Schauprogramm so gut ankam, haben wir das am Sonntag auch noch mal vorgeführt. Frauchen war total stolz auf uns, weil wir uns vor Publikum so viel getraut haben. Danach ging es für Pünktchen noch mal mit Frauchen in die Führaufgabe. Dazu mussten beide wie bei der Dressur einen festen Kurs abgehen. Zugegen, einen Geschwindigkeitsrekord haben sie nicht aufgestellt, aber bei der Hitze und dem Warten und dem Schauprogramm davor, ist das auch selbstverständlich.

Luna sollte eigentlich mit Helge auch mal die Führaufgabe versuchen, war aber so aufgeregt dass sie Helge umgeschubst hat und deshalb die Situation etwas zu stressig war. Deshalb hat Frauchen gesagt, dass beide sich lieber erholen und beruhigen sollen und wir dann lieber auf die Weide dürfen und Feierabend ist. Aber das ist ja nicht schlimm, wir haben ja noch viele andere Chancen zu zeigen, was wir können.

Am Montag hieß es dann Abreise nach Hause. Wir haben natürlich beim Zeltabbau geholfen wo wir konnten. Aber ehrlich, wir waren schon froh, als wir wieder auf unserem heimischen Paddock waren. So eine Woche auf dem Eseltreffen ist schon anstrengend. Aber schön, auch mal andere Esel zu treffen. Und natürlich die ganzen Leute, die uns kraulen und knuddeln wollten. Das genießen wir ja auch ganz doll.

Damit ihr euch mal alle Fotos anschauen könnt, hier noch der Link zum Album.

Das Team „Anton und Pünktchen on Tour“